Hausgemachtes
in den Wind geschrieben
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20 August 2018
vermüllt bis zum Anschlag
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie der Staat es vorgegeben hat. Schließlich will ich meinen Enkeln keine Müllhalde hinterlassen. Neben den Abfall für die Biotonne, – nennt man sie heute noch so ? – dem Papier in die gelbe Tonne, habe ich dann nur noch Verpackungsmüll zu entsorgen und davon jede Menge. Hier in Deutschland wird für viel Geld der Verpackungsmüll recycelt und so verschwindet die Plastik wieder ins Nirvana.
Trotzdem landet massenhaft Verpackungsmüll im Meer. Klar, wir sind ja nicht allein auf der Welt. Mit mir leben noch 7,47 Milliarden Menschen auf dem Globus und nicht jedes Land verfügt über teure Recycling- Anlagen. Anders kann ich mir nicht vorstellen, dass massenhaft Verpackungsmüll in unseren Meeren landet.
Aus dem verlinkten Artikel picke ich mal ein paar Eckdaten raus.- 1.600.000 Quadratkilometer Fläche bedeckt der Plastikmüll die Meeresfläche
- 5.000.000 Tonnen Gewicht Plastikmüll schwimmt im Meer
- 1.800.000.000.000 Plastikteilchen schweben in den Weltmeeren
Mir wird bei dem Anblick der Zahlen Himmelangst und ich frage mich z.B. wie gesund ist noch unserer Fisch, den wir essen? Die Plastik löst sich im Wasser ja nicht in nichts auf, sondern die zerreibt sich weiter und wird von den Fischen aufgenommen.
Ich frage mich, welche Welt meine Enkelkinder vorfinden, wenn sie ihre Familien gründen. Das kann ich 20 Jahren schon so weit sein und diese Zeitspanne ist wirklich gering. Schaue ich 20 Jahre zurück, da nahm die Wegwerfgesellschaft noch mal so richtig Fahrt auf und ließ die Müllhalten schneller wachsen, als die 20 Jahre zuvor.
Wohin wird die Reise mit dem Müll auf Erden also gehen?
Ein paar Versuche, gegen den Plastikmüll zu steuern, will man europaweit nun per Gesetz vorgehen. Einwegartikel wie Strohhalme, Gabeln und Rührstäbchen sollen verschwinden und Alternativen nutzbar gemacht werden.
Eine Alternative zum Verpackungsmüll fand ich im größten Bio-Laden Rostocks. Na..das ist ja auch schon mal ein guter Anfang.
16 August 2018
Tagesausflug nach Krakow am See
So weit ist es vom Krakow am See bis Warschau |
Nur Wasser und Wald - Luftkurort Krakow am See |
Ausblick vom Turm auf den Krakower See |
Blick von der Terrasse des Seehotels auf das Ufer vom Krakower See |
Blick auf das Rathaus |
Tolle Fensterdekoration |
Der Hahn im Korbe bewacht seinen Hühnerhof |
Mutter Glucke plustert sich auf |
Du lieber Schwan |
14 August 2018
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass in den Regalen des Kaufhauses sah – ich ging nur ins Haus, um mir die Langeweile zu vertreiben – erinnerten sie mich spontan an die Anfänge meiner Schulzeit. Ich wollte wissen, ob ich mit der Feder, wie auf dem Bild zu sehen ist, noch schreiben kann. Das war das Schreibzeug in den Anfängen meiner Schulzeit. Ich erinnere mich noch an das Schriftbild mit dünnen und dicken Schriftzügen und an die Kleckse, die mein Schulheft ebenfalls zierte.
Als Zweitklässler war ich damals ja nicht so geschickt und wenn die Feder zu tief ins Tintenfass getaucht wurde, fiel die überschüssige Tinte bei der ersten Berührung mit dem Papier als Tropfen auf die Seite. Nur durch geschickte Fingerfertigkeit im Gespür im Umgang mit Feder und Tinte erhielt man ein schönes Schriftbild. Wie bei meinen Versuch auf dem Bild zu sehen ist, habe ich zwar keine Kleckse produziert, aber einen gleichmäßigen Schriftzug konnte ich auch nicht erzeugen.
Der Füllhalter, wie man ihn heute kennt, kam erst später in meinen Schulalltag. An die heute üblichen Patronen war damals auch noch nicht zu denken, denn der Füllhalter musste mit Tinte “aufgezogen” werden. Also blieb auch das Tintenfass weiter Bestandteil meiner Schulmaterialien. Wenn ich vergessen hatte, meinen Füllhalter zu Hause mit Tinte zu füllen, dann musste ich mir eine Gardinenpredigt vom Lehrer anhören und in der Kopfnote “Ordnung” eine schlechte Zensur gefallen lassen und mit Bleistift weiter schrieben
Ja, was doch ein Zufallsfund wieder für Erinnerungen in einem wach ruft. Bei mir sind es zum Glück nur gute Erinnerungen, Es gibt kein Ereignis, dass mein Erinnerung eingetrübt hätte, außer, dass ich ab und zu mal in die Situation kam, wie auf dem Bild zu sehen ist.
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