11 Februar 2011

wo steh ich?

Im Zwiegespräch mit mir selbst. Meine Blogbeschreibung sagt dies zumindest aus, jedoch laufen wenig Worte zu dem Thema durch den Blog. Wenn ich rückverfolge, was ich zu dem Thema “entpuppen” geschrieben hab, finde ich nur eine magere Ausbeute. Gibt es denn nichts, was ich mi zu sagen habe,ober sind alle Gedanken, die mich beschäftigen verschüttet und für immer in den Untergrund versunken.

Ich stehe weder am Anfang meiner Lebensjahre und die Mitte hab ich auch schon hinter mir gelassen. Aber am Ende stehe ich auch noch nicht. Wo stehe ich dann, wenn weder in der Mitte noch am Ende? Wie nennt man den Abschnitt, der sich dem Ende zwar nähert, jedoch das Ende noch in unsichtbarer Ferne ist. Also ein Mittelding von Mitte und Ende?

Daraus leitet sich eine weite Frage ab. Was fang ich ich mit dem Mittelteil an ? Soll ich ihn an mir vorbeiziehen lassen? Oder gibt es noch was, was mir das Gefühl von Aufbruchsstimmung vermittel kann?

04 Februar 2011

Suche nach der Weiche

Warten auf ein Signal, der mir den Weg zur Veränderung aufzeigt. Davon ist mein Tag geprägt. Ich bin drauf vorbereitet und nun schon voller Ungeduld. Was wird es sein. So herrscht eine unterschwellige freudigen Stimmung in mir auf den entscheidenden Moment, wenn mein Leben wieder in Fahrt kommt und an der entscheidenden Weiche auf den neuen Weg kommt.

Ich fühle mich, als würde ich morgen einen anderen Kontinent betreten, doch auf welches Land ich einen Fuß auf die Erde bekommen werde, weiß ich nicht. Er könnte wie eine Sonde auf einem unbekannten Planeten  einen sumpfigen, weichen, festen, harten oder steinigen Untergrund vorfinden. Am liebsten wäre mir natürlich ein fester Untergrund mit ausgerollten roten Teppich Aber ich denke, dieser Wunsch gehört sicher ins Land der ewigen Träume eines Tagträumers.

02 Februar 2011

auspendeln

Diese Nacht hab ich tief geschlafen und den größten Teil der Nacht verträumt. Ein Traum löste den anderen ab und einer davon brachte ein Baby zur Welt. Obwohl ich schon lange dem Alter entwachsen bin, ein neues Baby kann ich im Traum immer noch zur Welt bringen.

Dies ist jedoch nicht mit einem echten Baby zu vergleichen, sondern symbolisiert traumtechnisch einen Neuanfang. Damit hat hat mein Traum die Frage nach alt oder neu beantwortet. Zur Zeit sehe ich noch nicht, was an Neuem auf mich wartet. Mein Augen sind noch blind dafür. Ich kann noch nicht mal erahnen, worauf ich mich einstellen muss.

Auch laufe ich Gefahr, das Neue zu übersehen, wenn ich den Impuls nicht genügend wahrnehme.

Neue Impulse haben mich im Leben immer ein Stück weiter gebracht. Das Leben an sich bewegt sich zeitlich zwar immer weiter und kontinuierlich auf dem Zahlenstrahl weiter, doch das eigene kann trotzdem dabei still stehen.

Ich bin nun neugierig, wohin es mich auf dem Zahlenstrahl führen wird