10 November 2010
Novembertag
Warum können wir nicht so leben, wie die Wesen im Tierreich, die um diese Zeit schon längst im Winterschlaf eingesunken sind ? Heut morgen jedenfalls hätte mir das gewünscht. Schön kuschlig unter der Bettdecke liegen bleiben und seinen Tagträumen nach gehen. Heut früh war mein Bett pure Gemütlichkeit und ein guter Kontrast zum Novemberwetter, das jetzt seinem Namen alle Ehre macht. Grau, so weit das Auge reicht und der Regen hängt zart und verstreut in der Luft.
Das nasskalte Wetter vor der Tür bremst meine Unternehmungslust aus, ich möchte am liebsten im Bett bleiben. Da helfen nur warme Gedanken, will ich mich mit Laune aus dem Bett schwingen. Oder ich wünsche mir, ich wäre ein Murmeltier und bleib in meiner Höhle, bis bessere Zeiten kommen.
14 August 2010
gesunder Schlaf
11 August 2010
Es regnet – es regnet
Nach Tagen voller Sonne und abermals Sonne regnet es heut schon den ganzen Tag.
01 August 2010
ausgedehnter Spaziergang
Langeweile
23 Juli 2010
20 Juli 2010
Sommerloch
Kaum zu glauben, aber heutzutage bin ich froh, wenn der Tag einen einfachen Lauf nimmt.
Heut ist nichts geschehen und nichts passiert, was die Alltagsroutine unterbrochen hätte. So bleib das Leben im stetigen Fluss, ohne Stromschnelle oder Wasserfälle oder Überschwemmungen. In meinem Leben hat sich grad ein Sommerloch ausgebreite und sich über Tag und Nacht gelegt.
Es gibt nichts, worüber ich mich ärgern könnte.
Es gibt nichts, worüber ich mich freuen könnte.
Oder doch?
Vielleicht sollte ich mich darüber freuen, dass es nichts gibt, worüber ich mich ärgern muss.
18 Juli 2010
Was wird
Wie sollte ich meinen Tag beginnen?
Mit ausgeschlafenem Gesicht und guter Laune
Wie wollte ich meinen Tag beginnen?
Mit ausgeschlafenem Gesicht, guter Laune, Sport und einem guten Frühstück.
Wie begann mein Tag heut?
Mit viel zu viel Schlaf in den Tag hinein
Mit Kopfschmerzen, die mir den Rest des Tages auch noch verderben.
Den verschlafenen Morgen kann ich nicht mehr ausgleichen, aber gegen Kopfschmerzen nahm ich erst mal Tabletten.
Mal sehen, was der Rest des Tages mir noch bringt
17 Juli 2010
mein alter Blog
Ich kann ich sagen, wie oft ich den Blog hier beschrieben und vernachlässigt habe, wie oft ich den Titel und das Layout verändert habe. Doch gelöscht hab ich ihn nie obwohl ich einen anderen Blog schon jahrelang beschreibe.
Vielleicht ist der Blog ja doch noch nicht am Ende und ich beschreibe ihn unter der Titelzeile “Mein simpler Tag” mit lebhaften Worten.
Was das lebhaft schreiben betrifft, bin ich etwas aus der Übung gekommen und sowas wie eine Schreibblockade in meinen Finger spüre. Über diesen Widerstand muss ich nun hinauswachsen und endlich wieder in einem gewohnten Schreibfluss zu kommen.
Aber vielleicht liegt im beschrieben meines simplen Tages der Schlüssel meinem Schreibfluss alter Tage.
13 Mai 2010
07 Mai 2010
14 März 2010
05 Februar 2010
01 Februar 2010
Bis dato
hab ich nicht viel gemacht – auch wenn ich rege durch die Wohnung laufen bin.
Aber was meine ich mit “nicht viel” und doch “rege”?
- ich hab die Ablage zu ende gemacht. In den nächsten Tagen kommt mein Steuerberater und ich möchte ihm keinen Schuhkarton vollen Belege überreichen
- Sohnemann ist krank und hofft auf mütterliche Pflege. Auch das muss sein, auch wenn er schon Erwachsen ist
- den Haushalt hab ich auf Vordermann gebracht. Er lag zwar nicht am Boden, doch hinterlässt jeder Tag von gestern seine Spuren
- meine Unterrichtsvorbereitung für die Yogastunde gemacht
- und ich hab mit dem Sportverein abgeklärt, was ich morgen machen kann, falls der Schneesturm meine Stadt wieder lahm legt. Die Kinder, die dann doch zur Sporthalle kommen, können nicht vor der Tür stehen bleiben.
Jetzt hab ich die Vorarbeiten abgeschlossen und mache mich nun auf den Weg zur Arbeit