27 Mai 2011

fatale Error

Wer seinen Lebensunterhalt mit der Produktion und den Verkauf von Obst und Gemüse bestreitet, hat jetzt schlechte Karten. Der Verbraucher hält sich zurück oder verbraucht gar nicht mehr. Auch meine Obst- und Gemüsebeutel im Küchenschrank bleiben z.Zt. leer – solange leer, bis Klarheit darüber ist, was oder wer den gefährlichen Virus für Menschen in Umlauf gebracht hat.

Trotz strenger Überwachung der Lebensmittel, die in den Handel kommen, passiert es leider immer wieder. Der Dioxin-Skandal liegt erst wenige Wochen hinter uns Verbraucher, steht der nächste Lebensmittelskandal schon vor der Tür.

Gestern stand ich im Supermarkt vor dem Gemüseregal, das brechend voll Gemüse und so billig, wie noch nie war. Eine Kundin sah genau so unentschlossen auf das prall gefüllte Regal und fragte mich: “Was kann man jetzt noch kaufen?”

Die verdächtigen und kontaminierten Gurken wurden gefunden. Sie kommen aus Spanien. Die Spanier, die jetzt auch fieberhaft nach der Quelle für den lebensgefährlichen Virus suchen.

(Bildquelle: Klick Bild)

Ich hoffe, die Quelle wird bald gefunden und die Ursachen behoben. Vielleicht war es ja nur eine Frage der Zeit, wann die Massenproduktion von Lebensmittel und deren logistische Verteilung gefährliche Viren mit in Umlauf bringt.

Wer gesund Leben will und zu frischen Gemüse greifen will, kann zur Zeit einen fatalen Fehler begehen.

Fatale Error !!!

Ostseemaus

3 Kommentare:

  1. ich kaufe Momentt auch nichts an Gurken, Tomaten Salat, nehme eher Bohnen aus dem Glas usw..

    So lange das nicht genauer noch gesagt wird passe ich lieber auf..
    Wünsch dir ein schönes Wochenende

    Liebe Grüsse Elke

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  2. Da sich der Erreger vor allem hier im Norden ausbreitet, halte ich mich auch sehr zurück. Dann gibt es eben Tiefkühlkost.
    LG Sabine

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  3. Hallo Elke,
    Hallo Sabine,

    die aktuellen Nachrichten lassen immer noch kein Aufatmen zu. Ich hatte gehofft, dass sie bald fündig werden.

    Schlimm für die Betroffenen - noch schlimmer für die, die bereits verstorben sind und schlimm für die Gemüsebauern, dessen Existenz wieder einmal bedroht ist. Sie haben keine Chance mehr, noch etwas zu retten. Frisches Gemüse muss frisch an den Verbraucher gebracht werden.

    Die wahnsinns Logistik für die Zulieferung in die Supermärkte sorgte in der Vergangenheit dafür, dass im jeden Supermarkt ein reichhaltiges Gemüseangebot für den Verbraucher zu finden ist, aber diese Spitzenleistung kann auch zum Verhängnis für uns Menschen werden.
    Regionaler Anbau und Vertrieb ist übersichtlicher und der "Übeltäter" kann schneller gefunden werden. Nun gleicht die Suche nach der Quelle sie Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen.

    Ich hoffe, dass wir alle bald durchatmen können.

    Ich wünsch euch auch ein schönes Wochenende

    Gruß Irene

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