Nach fast 20 Jahren Rauchen hab ich mich vom blauen Dunst befreit. Das war wirklich ein schwerer Akt, denn die Macht der Gewohnheit, bei jeder Gelegenheit den Glimmstengel zwischen die Lippen zu schieben, lies ich nur schwer loseisen. Sie klebte fest mit der Kraft eines Sekundenklebers an mir. Aber es gelang mir und ich konnte mit viel Überlistungskunst der Macht der Gewohnheit und damit dem blauen Dunst entrinnen.
Das ist nun schon ein paar Jahre her . Damals waren die Zigaretten noch preiswert und ich bekam eine Zwanziger Schachtel schon für 3,20 DM - heut zahl man 3.70 €, d.h. für eine Siebzehner Schachtel, als mehr als das doppelte.
Doch noch etwas neues kam in der Zwischenzeit dazu. Damals standen noch keine bedrohlichen Warnungen wie diese
auf den Schachteln.
Allan Carr hatte schon auf den Umsinn dieser Maßnahme hingewiesen. Dieser bedrohliche Text löst unterschwelligen Stress aus und das ich für Raucher häufig ein Grund, sich eine Zigarette anzustecken, denn - davon kann ich ein Lied singen - bei Stress zündet der Raucher sich eine Zigarette an.
Der Nikotin im Blut bewirkt eine Gehirnwäsche, die sich durch drastische Losungen nicht auflösen läßt.
Stünde so ein bedrohlicher Informationstext auf einer Teeschachtel - dieser Tee ist mit Pestiziden verseucht - würde selbst ein Raucher ihn nicht trinken.
Das ist nun schon ein paar Jahre her . Damals waren die Zigaretten noch preiswert und ich bekam eine Zwanziger Schachtel schon für 3,20 DM - heut zahl man 3.70 €, d.h. für eine Siebzehner Schachtel, als mehr als das doppelte.
Doch noch etwas neues kam in der Zwischenzeit dazu. Damals standen noch keine bedrohlichen Warnungen wie diese
auf den Schachteln.
Allan Carr hatte schon auf den Umsinn dieser Maßnahme hingewiesen. Dieser bedrohliche Text löst unterschwelligen Stress aus und das ich für Raucher häufig ein Grund, sich eine Zigarette anzustecken, denn - davon kann ich ein Lied singen - bei Stress zündet der Raucher sich eine Zigarette an.
Der Nikotin im Blut bewirkt eine Gehirnwäsche, die sich durch drastische Losungen nicht auflösen läßt.
Stünde so ein bedrohlicher Informationstext auf einer Teeschachtel - dieser Tee ist mit Pestiziden verseucht - würde selbst ein Raucher ihn nicht trinken.
Kommenden Rosenmontag bin ich ein Jahr rauchfrei. Ich rauchte 27 Jahre lang täglich 2 Schachteln. Ich habe dafür jetzt enorm an Gewicht zugelegt, aber naja. Irgendwann werde ich mich darum auch noch kümmern.
AntwortenLöschenUnd obwohl mein Rauchen jetzt schon ein Jahr vorbei ist, habe ich manchmal immer noch den Drang: Hach...und jetzt eine rauchen.....
Es gab Momente, da war Rauchen einfach das Schönste im Leben.....
Hallo Trixie,
AntwortenLöschenja..ich kenne die Tortour des Angewöhnens und auch die Gewichtszunahmen. Irgendwann fand ich mich nicht mehr schön und ging zum Aerobic, als es mir da zu langweilig wurde, ging ich zum Aikido und purzelten die Pfunde nur so runter.
Diäten brachten ja nichts und beim Sport machen musste ich automatisch mein Essen umstellen.
Heut kann ich sagen...das Nichtrauchen brachte mich zum Sport - mit anderen Worten ich tauschte das Rauchen gegen Sport ein ;-)
Gruß Treibsand
Ich beneide Dich um diese Willensstärke. Ich habe es nur mal für ein Jahr geschafft nicht zu rauchen und dann kam der grosse Stress. Aber ich werde aufhören! Spätestens wenn unser Baustress vorbei ist ;-)
AntwortenLöschen"Nur ein Jahr"....ist ein Jahr nichts? Du wirst es wieder schaffen......
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